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Bestandene Meisterprüfung von Patrick Östringer

Aktualisiert: 15. Apr. 2019

Der 1. Vorsitzende Heinz Renken gratuliert Patrick Östringer zur bestandenen Meisterprüfung.


Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, heißt es bekanntlich. Im Falle von Patrick Östringer ist es wohl eher der Schraubenzieher. Mit Patrick steigt ein weiterer Östringer in das Familienunternehmen ein. Doch neben der Liebe zum Auto, die Patrick Östringer ganz offensichtlich in die Wiege gelegt wurde, hat er mit seinen 25 Jahren schon eine beachtliche Erfolgsgeschichte vorzuweisen:

Mittlere Reife , Abitur, Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker bei Volkswagen. Meisterschule im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk in Mannheim, Abschlussprüfung zum Kraftfahrzeugtechnikermeister,

Talent und Biss hat er also. Höchste Zeit, sein Können und seine Ideen bei Auto Östringer einzubringen.


Heinz Renken:

Patrick du hättest sicherlich auch die Ausbildung schön entspannt im eigenen Betrieb machen können, warum der steinigere Weg?


Patrick Östringer:

Naja, (grinst) geschenkt bekommen hätte ich auch bei uns nichts. Aber im Ernst: Das „Selbst-Durchboxen“ und über den eigenen Tellerrand schauen war mir ganz wichtig. Ich wusste ja von klein auf, was ich werden will und ich war fest entschlossen, meine Ziele möglichst schnell, gut und auf eigene Faust zu erreichen.


Heinz Renken:

Woher kommt deine Leidenschaft?


Patrick Östringer:

Die Leidenschaft kommt aus dem Hause Östringer. Schon seit Jahren habe ich mit meinem Vater in der Werkstatt an Autos geschraubt. Besonders begeistert haben mich individuelle Umbauten und Leistungssteigerungen an den Motoren. Die ersten eigenen Umbauten mit leistungsgesteigerten Motoren habe ich bereits gemacht.


Heinz Renken:

Was wolltest Du einmal werden?


Patrick Östringer:

Die handwerkliche und vielseitige Arbeit in der Kraftfahrzeugtechnik hat mich schon als kleiner Junge fasziniert. Ich mochte die Zusammengehörigkeit bei uns in der Werkstatt und das gute Gefühl, wenn zufriedene Kunden unsere Werkstatt verlassen. Ich wusste aber auch: Um richtig gut darin zu werden, brauche ich möglichst viel Wissen und Erfahrung.


Heinz Renken:

Was spornt dich an?


Patrick Östringer:

Das hört sich vielleicht jetzt etwas klischeehaft an, aber ich bin sehr stolz darauf, dass unser Betrieb schon so lange familiengeführt ist. Mein Vater und mein Onkel sind große Vorbilder für mich.


Heinz Renken:

Du meinst also, Tradition verpflichtet?


Patrick Östringer:

Pflicht ist das falsche Wort – es war ja mein Wunsch, irgendwann in die Fußstapfen meines Vaters zu treten. Oder nehmen wir die Kollegen in der Werkstatt: Einige arbeiten seit 30 Jahren bei uns, sie kennen mich noch als kleinen Stöpsel. Damals habe ich ihnen nicht nur über die Schulter geguckt, sondern sie bewundert für ihr Talent.


Heinz Renken:

Und jetzt bist du der Werkstattleiter?


Patrick Östringer:

Nein, gar nicht. Aber es erklärt eben meine Motivation für all die Weiterbildungen. Ich fühle mich wirklich geehrt, dass ich jetzt mit unseren Mitarbeitern zusammenarbeiten kann. Wir sind eine tolle Mannschaft.


Heinz Renken:

Patrick ich gratuliere dir zur bestandenen Meisterprüfung und wünsche dir für deine Zukunft alles Gute.



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